GB23 Corona

Corona

Nurse in face mask giving flu vaccine to little boy who came to the hospital with his mother


Die Corona-Pandemie hat zu großen Veränderungen in den Städten geführt. Die Städte haben in den zwei Jahren der Hochphase der Pandemie schnell und pragmatisch gehandelt und damit ganz wesentlich dazu beigetragen, dass die Einschränkungen aufgrund des Virus aus dem alltäglichen Leben nahezu verschwunden sind.

Nachdem der Bund im November 2022 den Rückzug aus der Finanzierung des staatlichen stationären Impfangebotes verkündete, fiel auch in Rheinland-Pfalz die Entscheidung, die Impfzentren und Impfstellen zum Jahresende 2022 zu schließen. Parallel dazu wurde die Isolationspflicht für infizierte Personen weitgehend abgeschafft und mit Ablauf des 28. Februar 2023 alle landesrechtlichen Corona-Regelwerke außer Kraft gesetzt.

Rückblickend gilt es festzuhalten, dass die Städte durch ihren Einsatz bei der Errichtung und dem Betrieb von Impfzentren und Impfstellen die Impfkampagne zum Erfolg geführt haben. Die Folgen des Einsatzes werden allerdings noch einige Zeit in den kommunalen Haushalten sichtbar sein.

Die Corona-Pandemie war insgesamt ein Stresstest für alle Beschäftigten in den Stadtverwaltungen. Hervorzuheben sind die Mitarbeiter:innen der Ordnungs- und Personalämter, des kommunalen Vollzugsdienstes, der Gremiendienste und der Feuerwehren. Ihr beherzter Einsatz hat deutlich gezeigt, dass in den Stadtverwaltungen viel Engagement, Kompetenz und Leistungsfähigkeit vorhanden ist. Der Umgang mit der Corona-Pandemie war ein Paradebeispiel dafür wie anpassungsfähig Städte auf neue und unbekannte Entwicklungen reagieren, dabei stets das Wohl der Allgemeinheit im Blick halten und den gesellschaftlichen Zusammenhalt wahren.