Positionspapier DSTGB Sportpolitik

Kommunale Sportstättenförderung

9. Juli 2021


Die Städte und Gemeinden stellen ihren Einwohner:innen, den Schulen und Sportvereinen mit den Sportstätten und Bewegungsräumen einen geeigneten Rahmen für Sport und Bewegung zur Verfügung. Sport und Bewegung sind nicht nur eine wichtige Freizeitaktivität, sondern wirken sich positiv auf das körperliche und psychische Wohlbefinden aus, insbesondere für Kinder, Jugendliche und ältere Menschen. Bei der Schaffung von Sportstätten und Bewegungsräumen müssen Städte und Gemeinden das veränderte Sport- und Freizeitverhalten der Bevölkerung berücksichtigen. Das heißt vor allem: die steigende Bedeutung des wohnortnahen Raums für Sport und Bewegung, die Qualifizierung von öffentlichen Räumen als multifunktional nutzbare Stätten und „informellen“ Bewegungsräume und die Aufhebung der Funktionstrennung von Stadt-, Grün- und Sport- und Bewegungsflächen.

Das aktuelle DStGB-Positionspapier „Kommunale Sportstättenförderung: Spiel- und Bewegungsräume unverzichtbar – Sportstättenplanung kooperativ umsetzen“ beschäftigt sich mit folgenden Inhalten:

  • Verändertes Freizeit- und Sportverhalten berücksichtigen
  • Kinder- und Jugendsport konzentriert stärken & bewerben
  • Bewegungsräume für Senior*innen schaffen
  • Kommunen brauchen eine integrierte Sportentwicklungsplanung
  • Moderne Sportentwicklungsplanung erfordert ganzheitliche Perspektive
  • Unentgeltliche Nutzung von Sportanlagen
  • Sanierungsstau beheben
  • Finanzierung sicherstellen