Blitzumfrage zum Wohnimmobilienmarkt 2020
13. April 2021

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In einer Blitzumfrage ermittelte der Deutsche Städtetag zu Jahresbeginn in insgesamt 108 Städten die Entwicklungstendenzen des Marktes für Wohnimmobilien im vergangenen Jahr.
Einige Ergebnisse aus der Untersuchung:
- Die Umsätze (Kaufvertragszahlen) sind in 43 Prozent der Städte rückläufig, in 32 Prozent auf Vorjahresniveau und in 25 Prozent wurde eine Steigerung ermittelt.
- In 83 Prozent aller Städte wurden Preissteigerungen ermittelt, in 13 Prozent wurde eine konstante Entwicklung beobachtet, nur 4 Prozent aller Städte wiesen fallende Preise auf.
- Für das erste Halbjahr 2021 werden in allen Analyseregionen im Mittel weiterhin konstante Umsatzverhältnisse und weiter steigende Preisverhältnisse erwartet.
- Auswirkungen der COVID-19-Pandemie sind zumindest für das Jahr 2020 aus den Ergebnissen der Umfrage nicht ablesbar. Damit scheint sich zu bestätigen, dass der Immobilienmarkt bisher relativ unbeeinflusst von der Corona-Krise geblieben ist.
Die ausführliche Veröffentlichung steht auf der Homepage des Deutschen Städtetages zum Download