Leitfaden zum Umgang mit Problemimmobilien

Ein neuer Leitfaden des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) zeigt, wie Kommunen sogenannte Problemimmobilien aufwerten oder beseitigen können. Thematisiert werden die aktuellen rechtlichen Regelungen. Vorgestellt werden auch Anwendungsbeispiele aus unterschiedlich großen Städten und Gemeinden.
Problemimmobilien sind Gebäude, die durch Verwahrlosung, Leerstand oder starke Überbelegung gekennzeichnet sind. Wo sie auftreten, werden sie zur Herausforderung für die Entwicklung von Quartieren und Ortsteilen. Die neue Arbeitshilfe zeigt verschiedene hoheitliche Instrumente zum Umgang mit derartigen Immobilien auf. Adressaten sind Verantwortliche in den Stadtverwaltungen und weitere Akteure wie Immobilienunternehmen und bürgerschaftliche Gruppen. Die Publikation ist eine Neufassung des Leitfadens aus dem Jahr 2014. Die aktualisierte Fassung widmet sich neben den einzelnen Rechtsinstrumenten auch den Möglichkeiten der integrierten Quartiersentwicklung und der Städtebauförderung.
Interessierte können die PDF-Version des „Leitfaden zum Umgang mit Problemimmobilien“ kostenfrei auf der Website des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) Downloaden oder den Leitfaden per E-Mail an forschung.wohnen@bbr.bund.de anfordern.